Rettungskräfte unterstützen - Weg frei für die Feuerwehr
Ein immer wieder sehr heikles Thema ist der Anfahrtweg für die Rettungskräfte zum Einsatzort. Die Internetplattform Motor Talk hat in einem anschaulichen Beitrag alles wichtige zum richtigen Halten und Parken zusammengefasst und versucht die meisten Fragen zu beantworten. Wir finden diesen Beitrag sehr anschaulich und übersichtlich gestaltet und möchten deshalb auch auf unserer Internetseite darüber informieren (der nachfolgende Text / Inhalt ist von Motor-Talk).
Rettungskräfte helfen im Notfall – wenn wir sie lassen
Ist Gefahr im Verzug, kommen sie: Feuerwehr, Notarzt, Polizei und andere Rettungsdienste. Schnell sollen sie sein, Feuer löschen, Leben retten. Aber aus Gedankenlosigkeit, Unwissen oder Eile behindern wir sie als Autofahrer manchmal beim Einsatz. Was helfen Feuerwehrzufahrten oder Hydranten, wenn wir als Autofahrer sie zuparken? Denn im Notfall kommt es bei den Rettern auf jede Minute an.MOTOR-TALK zeigt, wie wir die Rettungskräfte bei ihrer Arbeit am besten unterstützen können.
Das hilft den Helfern und uns - Löschwasser aus Hydranten
Nur selten haben Feuerwehrfahrzeuge ausreichend Löschwasser bei sich. Deshalb nutzen sie ober- oder unterirdische Hydranten. Diese Wasser- oder Notentnahmestellen sind an das öffentliche Wasserleitungsnetz angeschlossen. Unser Bild eines Hydranten prägen die oberirdisch installierten Überflurhydranten. Weitaus häufiger sind in Städten allerdings Unterflurhydranten. Die Entnahmeanschlüsse verbergen sich hier unter ovalen Metalldeckeln mit dem Hinweis „Hydrant“ und liegen plan zur Straßendecke.Dadurch werden Unterflurhydranten oft versehentlich zugeparkt oder unter Laub bzw. Schnee versteckt. In der Nähe jedes Hydranten steht ein rot umrandetes Hinweisschild, das per Meterangaben die genaue Lage angibt.
Die Feuerwehr braucht Platz zum Arbeiten
Damit Rettungskräfte im Notfall nicht wertvolle Zeit damit vergeuden, einen Zugang zum Einsatzort zu finden, haben Gebäude in der Regel eine Feuerwehrzufahrt. Das sind entweder Stellflächen für Einsatzfahrzeuge oder Durchfahrten zu Hinterhöfen.Die Ausfahrten oder speziellen Flächen sind mit dem Schild „Feuerwehrzufahrt“ oder „Rettungsweg für die Feuerwehr“ gut sichtbar gekennzeichnet und müssen eine deutliche Randbegrenzung haben. So erkennen die Rettungskräfte sie schnell. Aber auch Autofahrer: Denn amtlich gekennzeichnete Feuerwehrzufahrten müssen jederzeit freibleiben. Hier gilt daher Halte- und Parkverbot.
Rücksicht nehmen trotz Parkplatzmangel
Auch wenn es in engen Wohnstraßen keine Hinweisschilder gibt: Parkt stets so, dass notfalls auch ein Feuerwehrfahrzeug oder Notarztwagen durchkommt. Das gilt auch für einen ausreichenden Abstand zu Einmündungen und Kreuzungen. Einsatzfahrzeuge sind häufig Lastwagen, die eine Mindestdurchfahrbreite von drei Metern benötigen. Und sie kommen selten allein. Muss ein im Weg stehendes Auto bei einem Einsatz erst beiseite gefahren werden, gehen kostbare Minuten für die Rettung verloren.Den vollständigen Artikel mit weiteren interessanten Fakten findet ihr direkt auf der Seite von Motor-Talk
(C) Motor-Talk (Text & Grafiken dieses Artikels)